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Veganz bringt Nachhaltigkeit auf den Teller

Nachhaltigkeit kann Käse sein. Das weiß niemand so gut wie Moritz Möller, CMO und CPO Veganz Group AG. "Rund 1,75 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr gehen laut Schätzungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Deutschland auf unsere Ernährung zurück", sagt Möller. "Das sind 15 Prozent der gesamten Emissionen."

Um diesen Emissionswert zu verringern, sei es notwendig, den Konsument:innen die Möglichkeit zu geben, nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen. Wichtig sei hierbei auch, dass unsere Produkte auch nicht-vegan lebende Menschen – die laut Marktforschung aus dem vergangenen Jahr 97,7% der Menschen in Deutschland ausmachen – erreichen. „Daher", so Möller, „müssen wir als vegane Marke vor allem auch Flexitarier:innen abholen."

Score für ökologischen Fußabdruck
Ein Balanceakt, für den er und sein Team als Anwärter auf den diesjährigen MARKEN-Award ausgewählt worden. Seit 21 Jahren zeichnen die absatzwirtschaft, Deutschlands auflagenstärkstes Monatsmagazin für Marketing, und der Deutsche Marketi

„Die Veganz Group AG hat mit der Einführung des Nachhaltigkeits-Scores als erste Marke Europas eine umfangreiche Klimabilanz der Lebensmittel direkt auf der Verpackung sichtbar gemacht", sagt Möller. „Unser Nachhaltigkeits-Score zeigt in vier Kategorien Klima, Tierwohl, Wasser und Regenwald den ökologischen Fußabdruck der Produkte. In jeder dieser Kategorien kann das Produkt einen bis drei Sterne erhalten. In den Kategorien Wasser und Klima wird zusätzlich noch der genaue Wasserverbrauch und das ausgestoßene Co2 angegeben."

Grundlage für vernünftige Diskussion
Die Kampagne „Iss mal was fürs Klima" zeige, wie einfach es sei, sich klimafreundlich zu ernähren und dass damit kein Verzicht einhergehen müsse. „Unsere Erweiterung ,Flex doch mal fürs Klima' richtet sich zudem an Flexitarier:innen, die durch gelegentliche vegane Ernährung etwas gegen den Klimawandel tun können", sagt Möller. „Durch den Vergleich unserer Produkte mit ihrem konventionellen Gegenstück liefern wir eine faktische Grundlage zur vernünftigen Diskussion."

Im Unternehmen selbst habe die Einführung des Eaternity-Scores ebenfalls positive Auswirkungen gezeigt, unterstreicht Möller. „Durch ihn wurde sichtbar, bei welchen Produkten Verbesserungspotential besteht, um die Klimafreundlichkeit der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Unsere Produkte werden zudem fast ausschließlich in Europa produziert, wodurch sich automatisch faire Arbeitsbedingungen ergeben.

 

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